JOHN GREEN

John Green, gebo­ren 1941, wuchs in der Stadt Coven­try in England auf. Er studierte vier Jahre lang in der DDR. Nach einem Prak­ti­kum im DEFA-Doku­men­tar­film­stu­dio in Berlin absol­vierte er ein Film­stu­dium an der Staat­li­chen Film­schule der DDR in Pots­dam-Babels­berg mit dem Schwer­punkt Kamera. Nach seiner Rück­kehr in das Verei­nigte König­reich im Jahr 1968 begann er als Auslands­kor­re­spon­dent für das DDR-Fern­se­hen zu arbei­ten. Diese Arbeit führte ihn in die ganze Welt, wo er über soziale, kultu­relle und poli­ti­sche Themen und Ereig­nisse berich­tete, darun­ter auch die Befrei­ungs­kämpfe im Globa­len Süden. Seine Tätig­keit für die DDR been­dete er kurz vor deren Unter­gang im Jahr 1990.

 

Seine Erfah­run­gen hat er in dem Buch “Anonym unter­wegs – Ein Fern­seh­jour­na­list berich­tet” fest­ge­hal­ten. Er ist auch Mitau­tor des englisch­spra­chi­gen Buches Stasi State or Socia­list Para­dise?, das eine ausge­wo­gene Darstel­lung des Lebens in der DDR enthält.

Das Inter­view wurde am 29. Septem­ber 2021 in Meck­len­burg-Vorpom­mern geführt.