HELMUT DUNKHASE

Helmut Dunk­hase wurde 1944 in einem klei­nen Dorf in Nieder­sach­sen gebo­ren. Mit 22 ging er nach (West-)Berlin zum Studium und trat dort 1971 in die Sozia­lis­ti­sche Einheits­par­tei West­ber­lins (SEW) ein. Nach 1989 war Dunk­hase kurz­zei­tig Mitglied der Partei des Demo­kra­ti­schen Sozia­lis­mus (PDS), bevor er 1995 in die Deut­sche Kommu­nis­ti­sche Partei (DKP) eintrat.

 

Von 1978 bis 2007 arbei­tete er als Lehrer für Mathe­ma­tik, Infor­ma­tik und Musik an einem Gymnasium.

 

Seit den 1990er Jahren beschäf­tigt sich Dunk­hase mit poli­ti­scher Ökono­mie und der Anwen­dung von Infor­ma­ti­ons­tech­no­lo­gie auf gesell­schaft­li­che Planung. Arti­kel dazu sind auf seiner Webseite zu finden. Unter dem Titel “Alter­na­ti­ven aus dem Rech­ner” hat er 2006 das Buch von Paul Cocks­hott und Allin Cott­rell “Towards a New Socia­lism” ins Deut­sche über­setzt und heraus­ge­ge­ben. 2021 wurde sein Buch „Plädoyer für Plan­wirt­schaft: Vom Umgang mit Wider­sprü­chen in DDR, Sowjet­union und VR China“ veröf­fent­licht.

INTERVIEW