“Rückendeckung für die Pflege”
Berufsethos und Gesundheitspolitik bilden keinen Gegensatz.
Ein IFDDR-Artikel über die Arbeitsbedingungen im Gesundheitswesen der DDR.
Berufsethos und Gesundheitspolitik bilden keinen Gegensatz.
Ein IFDDR-Artikel über die Arbeitsbedingungen im Gesundheitswesen der DDR.
Die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED), die die DDR von 1949 bis 1989 führte, wurde vor etwas mehr als einem dreiviertel Jahrhundert im April 1946 gegründet. Dieser Artikel umreißt die Ereignisse, die zur Spaltung Deutschlands geführt haben, und hebt Aspekte hervor, die in den heute vorherrschenden Darstellungen oft ausgelassen werden. Dadurch soll die Entwicklung sozialistischer Strategien in ihrem historischen Kontext untersucht werden, um Lehren hinsichtlich der allgemeinen Widersprüche zu ziehen, die in gesellschaftlichen Transformationen verborgen liegen.
Am 21. Februar 1848 erschien erstmals das „Manifest der Kommunistischen Partei“ von Karl Marx und Friedrich Engels. Es formulierte ein politisches Programm, dessen Wirkmächtigkeit nicht nur auf die europäischen Revolutionen des 19. Jahrhunderts, sondern weit darüber hinaus belegt ist. Der “Tag der roten Bücher” wurde erstmals im Jahr 2020 begangen und hat sich schnell zu einem wichtigen Ereignis im Kalender progressiver Aktivisten, Organisationen und Verlage auf der ganzen Welt entwickelt.
Gemeinsam mit dem Sozialmediziner Dr. Heinrich Niemann und dem ehemaligen Leiter einer Poliklinik in Berlin Marzahn, Dr. Wolfgang Dübel, sowie der in der medizinischen Aus‑, Weiter und Fortbildung tätigen Ärztin Dr. Anita Rausch diskutieren wir über das Gesundheitswesen der DDR und darüber welche Bedeutung die hier gemachten Erfahrungen für gegenwärtige politische Auseinandersetzungen spielen können. Wir werfen einen Blick auf die gesundheitspolitischen Orientierungen der DDR und wie sie praktisch verwirklicht wurden, welche Widersprüche und Diskussionen dabei entstanden sind.
Noch ist eine Vielzahl an Interviews, die wir geführt haben, nicht mit Untertiteln versehen. Ob vom Englischen ins Deutsche, vom Deutschen ins Englische oder in andere Sprachen – jeder Beitrag hilft.
Die Veröffentlichung unserer neuen Ausgabe der „Studies on the DDR“ nehmen wir zum Anlass, um über das Thema Gesundheit in einer Radiosendung zu diskutieren. Wir haben dafür u.a. mit Dr. Nadja Rakowitz vom Verein demokratischer Ärztinnen und Ärzte über die Entwicklungen des Gesundheitswesens in der BRD und die heutigen Kämpfe von Beschäftigten geredet. In der Sendung halten wir der anhaltenden Privatisierung und Ökonomisierung des heutigen Gesundheitssystems die Funktionsweise und Erfahrung des DDR Gesundheitswesens entgegen.
Vortrag von Matthias Krauß, gehalten auf der Konferenz „Die DDR in der gesamtdeutschen Geschichte – Vertane Chance, Sackgasse, Nachwirkungen“, einer Veranstaltung des Helle Panke e.V. und der Rosa Luxemburg Stiftung in Berlin am 26. Oktober 2021. Vom Autor leicht bearbeitete und zur Veröffentlichung genehmigte Fassung.
Anlässlich des Todes von Mikis Theodorakis am 2. September 2021 befragte die IF DDR Hartmut König, ehemaliger FDJ-Sekretär für internationale Arbeit und Kultur und bekannter Liedermacher, über seine Erinnerungen an Mikis und dessen Einfluss auf die Singebewegung in der DDR.
Zusammen mit der Marx Memorial Library in London und unserem Partner Tricontinental: Institute for Social Research haben wir zu einem Diskussionsabend zur ersten Ausgabe der “Studies on the DDR” eingeladen. Das Online-Event fand auf Englisch statt.
In der jungen Welt vom 06.05.2021 wurden zwei aus unserem Team über die Hintergründe, Methoden und Ziele der Internationalen Forschungsstelle DDR (IF DDR) gefragt.